Erfahrungen mit Almased

Was kann der meistverkaufte Diät Shake wirklich?

✍️Arkadi Huppertz|Aktualisiert am29.03.2024

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Formula-Diäten, wohin das Auge reicht – aber es ist diese eine, die den meisten Menschen wohl als erstes in den Sinn kommt, wenn man über dieses Thema spricht:

Almased.

ArkadiGründer von eiweisspulver-test.com & suppculture

Kein Wunder, schließlich steht hinter kaum einem Konkurrenzprodukt ein so großer Marketingapparat wie hinter der Firma, die als kleines Familienunternehmen im niedersächsischen Bienenbüttel startete und mittlerweile nicht mehr nur den deutschen Abnehm-Markt aufmischen möchte.

Grund genug für uns, das Thema einmal ganz genau zu beleuchten und das Konzept, das Produkt, Erfahrungsberichte und Studien zu analysieren und euch an dieser Stelle wirklich alle Informationen zu bieten, die ihr zum Thema braucht. Außerdem zeigen wir dir Alternativen, die für viele besser geeignet sind als Almased.

Inhaltsverzeichnis

Aber wie begann die Geschichte von Almased?

29 Jahre dauerte es nach der Entwicklung der Formel, bis Almased-Gründer André Trouillé im letzten Jahr den ersten Journalisten in dem Haus empfing, in dem alles begann: Dem Wohnhaus seiner Eltern, denn das heutige Abehm-Imperium entstand genau dort:

Den ersten Shake mixte der Gründer mit seinem Vater, einem Heilpraktiker, in der heimischen Küche zusammen – und der sollte eigentlich nur den Stoffwechsel ankurbeln, damit die homöopathischen Mittel wieder wirkten. Die Abnehmerfolge seien dann eher eine überraschende, aber willkommene Nebenwirkung gewesen.

Was dann kommt, hört sich wie die Erfolgsgeschichte eines Startups an: Plötzlich kamen Anfragen von Apotheken, die dieses Wundermittel vertreiben wollten und spätestens, nachdem im Jahre 1996 der Arzt Dieter Markert in seinem Bestseller für Almased warb, war die Erfolgsgeschichte nicht mehr aufzuhalten.

Das alles hört sich fast zu schön an, um wahr zu sein – und ist für das Marketing von Almased natürlich ein riesiger Gewinn. Ein Pulver, dass nicht von einem riesigen Konzern entwickelt wurde und dessen Wirkung nur zufällig entdeckt wurde? Das kann doch nicht schlecht sein.

Was ist denn nun das Geheimnis des Wundermittels?

Eine gute Frage, denn wirklich viel Spielraum bleibt beim Entwickeln einer Formula-Diät nicht – die entscheidenden Punkte sind nämlich vorgegeben und gesetzlich geregelt:

25 bis 50 Prozent Eiweiß, höchstens 30 Prozent und die Gewährleistung der Nährstoffversorgung im Sinne der aktuellen Richtwerte müssen erfüllt sein.Wenn man also bedenkt, dass sich die verschiedenen Formula-Diäten natürlich in ihrer Zusammensetzung unterscheiden, das aber nur in einem gewissen Rahmen, muss es einen anderen Grund geben, wieso Almased die Nummer 1 zu sein scheint – oder ist es am Ende doch nur das Marketing, das hier auf ganzer Linie zu überzeugen weiß?

Ein Blick auf die Inhaltsstoffe bringt uns der Antwort näher

Denn hier zeigt sich, dass nicht ein einziges „Wundermittel“ enthalten ist – im Gegenteil, die Zusammensetzung ist sogar verhältnismäßig einfach:
Sojaprotein sorgt für den verhältnismäßig hohen Proteingehalt, Honigpulver soll wertvolle Enzyme liefern, treibt den Zuckergehalt aber nach oben und Magermilch-Joghurtpulver soll probiotisch wirken.

Das ergibt am Ende für das Pulver 54 Prozent Eiweißgehalt, 2 Prozent Fett und 30 Prozent Kohlenhydrate – davon ist allerdings fast die Hälfte Zucker. Zubereitet ändern sich die Nährwerte dann natürlich entsprechend, so dass sie die gesetzlichen Vorgaben erfüllen.

Der Rest der Zutatenliste besteht dann aus verschiedenen Mikronährstoffen, die die Versorgung des Körpers mit Vitaminen und Mineralstoffen sicherstellen soll – so, wie das bei Formula-Diäten der Fall sein muss und wir es entsprechend auch gewohnt sind.

In Sachen Inhaltsstoffe und Nährwerte setzt sich Almased also nicht wirklich von anderen Formula-Diäten ab – und schon gar nicht positiv. Wenn etwas auffällt, dann ist es neben viel Eiweiß leider der Zuckergehalt, der zwar aus natürlichem Honig kommt, aber dennoch deutlich zu hoch ist.

Ist es dann der Geschmack, der überzeugt?

Wer Almased schon einmal probiert hat, dem wird jetzt höchsten ein mitleidiges Schmunzeln über das Gesicht huschen – oder ein kalter Schauer den Rücken herunterlaufen, je nach persönlicher Toleranz, was den Geschmack von Diätprodukten angeht.

Aber fangen wir doch mal so an: Ein Pulver aus Sojaprotein, Honig- und Joghurtpulver wird mit wenig Wasser und zwei Teelöffeln Pflanzenöl vermischt – ob das schmecken kann?

Machen wir es kurz: Nein. Und das finden nicht nur wir – wer sich einmal die Erfahrungen von Almased-Anwendern durchliest, der wird immer wieder auf interessante Schilderungen zum Geschmack stoßen. Was natürlich alles andere als förderlich ist, wenn man damit anfangs sämtliche Mahlzeiten ersetzen soll.

Auch dieser Punkt ist es also nicht, der Almased besonders überzeugend macht – und nachdem zwei entscheidende Punkte einer Formula-Diät alles andere als gut erfüllt werden, scheint das Marketing immer mehr der entscheidende Punkt zu sein.

Doch ein entscheidender Punkt steht noch aus, nämlich die Wirkung der Diät – bevor wir uns der zuwenden, müssen wir aber eine Frage klären:

Wie funktioniert die Almased Diät?

Die Grundidee hinter Almased ist ganz klassisch: Mahlzeiten werden durch Shakes ersetzt, was zwar auf der einen Seite Kalorien einsparen, auf der anderen Seite aber trotzdem die Nährstoffversorgung decken soll.

Für die Anwendung von Almased gibt es dann vier Phasen, die je nach Diätplan unterschiedlich lang eingehalten werden – aber schauen wir uns die Phasen doch zunächst einmal im Detail an:

Startphase

In dieser Phase wird die gesamte Ernährung durch Almased ersetzt, indem dreimal am Tag ein Shake zu sich genommen wird. Dazu gibt es dann einen halben Liter bis Liter Geühebrühe täglich – Ziel ist es, gleich zu Beginn der Diät mit einem möglichst großen Gewichtsverlust zu starten, da laut Almased „offiziell erwiesen“ ist, dass das für einen „langfristigen Erfolg entscheidend“ ist.

Der Vorteil liegt sicherlich darin, dass dieser schnelle Gewichtsverlust die Motivation hebt – klar muss man sich aber darüber sein, dass der vor allen Dingen durch den Verlust von Wasser und Darminhalt kommt, was eine kohlenhydratarme, rein flüssige Ernährung eben nach sich zieht.

Reduktionsphase

That’s where the magic happens – zumindest, wenn man Almased Glauben schenkt. In dieser Phase werden weiterhin zwei Shakes pro Tag eingenommen, wobei die Menge jetzt von der Körpergröße abhängig ist. Gemüsebrühe und die Empfehlung, viel zu trinken, bleiben ebenfalls Teil des Plans.

Was sich allerdings ändert: Ab jetzt gibt es wieder eine feste Mahlzeit pro Tag. Die soll aus Gemüse und Salat bestehen, dazu gibt es mageres Fleisch oder Fisch – also eiweißreich und kohlenhydrat- sowie fettarm.

Laut Almased ist das die Phase, in der die entscheidenden Kilos purzeln – und hier wollen wir gar nicht widersprechen: Nachdem der Gewichtsverlust in der Startphase vor allen Dingen Wasser war, geht es jetzt zu „echtem“ Gewichtsverlust“ über. Ihr solltet euch allerdings darüber im Klaren sein, dass mit einer so drastischen Diät nicht nur Fett, sondern auch ordentlich Muskelmasse verloren geht.

Mit Training kann man in einem gewissen Rahmen gegenwirken, dazu wird allerdings Energie fehlen – dazu kommen wir aber später, wenn wir die Probleme des Programms beleuchten.

Stabilitätsphase

Nur noch ein Shake am Tag, dafür zwei feste Mahlzeiten – in dieser Phase soll das Gewicht stabilisiert werden, indem man den Körper langsam wieder an die „normale“ Ernährung gewöhnt. Die Zusammensetzung des Shakes und der Mahlzeiten bleibt dabei allerdings gleich.

Almased weist noch darauf hin, dass die größten Erfolge zu erzielen sind, wenn der Shake die abendliche Mahlzeit ersetzt – in unseren Augen ist das vor allen Dingen deshalb sinnvoll, weil so das Hungergefühl über den Tag möglichst lang unterdrückt wird. Feste Nahrung sättigt eben doch mehr als ein Shake.

Inwiefern man das Gewicht so stabilisieren kann, sehen wir allerdings skeptisch, denn: Auch in dieser Phase fährt man eine stark unterkalorische Diät – und an deren Ende steht fast immer eine Korrektur des Gewichts nach oben.

Lebensphase

Almased versteht sich wohl nicht als Programm, das nach einem gewissen Zeitraum endet – sondern will auch darüber hinaus als Nährstofflieferant ständiger Begleiter sein. Wie die Ernährung rund um den Shake auszusehen hat, dazu macht Almased allerdings keine Angaben. Morgens und abends sollte ein halber Shake zu den „normalen Mahlzeiten“ ergänzt werden.

Unsere Meinung dazu? Wer sich wirklich vollwertig ernährt, der braucht im Normalfall keine Ergänzung von Mikronährstoffen – ganz einfach.

Kritisch sehen wir außerdem den Punkt, dass Almased keinen wirklichen Ausblick darauf gibt, wie die Ernährung nach dem Durchziehen des Diätplans aussehen soll – aber auch hierauf werden wir genauer eingehen, wenn wir die Kritikpunkte genauer betrachten.

Hast du Zeit oder ist es ein Bikini-Notfall?

Diese Frage solltest du dir stellen, denn für beide Varianten hat Almased einen Plan zusammengestellt – und je nachdem, für was du dich entscheidest, sollst du die verschiedenen Phasen dann unterschiedlich lang durchziehen oder auch teilweise auslassen.

Du willst maximale Ergebnisse, hast aber nur zwei Wochen Zeit?

Dann empfiehlt Almased, nur die ersten beiden Phasen durchzuziehen. Heißt praktisch: Eine Woche lang Startphase nur mit Almased, eine Woche lang Reduktionsphase mit einer Mahlzeit täglich – hier verlierst du sicher das ein oder andere Kilo, solltest aber damit rechnen, dass das Gewicht anschließend schnell wiederkommt, wenn du nicht aufpasst.
Du hast mehr Zeit und willst mehr Gewicht verlieren?

Dann gibt es die „Planfigur“, bei der alle vier Phasen durchgeführt werden: Drei bis sieben Tage Startphase werden gefolgt von einer Reduktionsphase, die so lang ausgedehnt werden soll, bis das Wunschgewicht erreicht ist. Anschließend geht es dann in die Stabilitätsphase, zu der Almased keine zeitliche Vorgabe gibt und danach in die Lebensphase.

Funktioniert das wirklich (dauerhaft)?

Dass man, wenn an sich an den Almased-Diätplan hält, wirklich Gewicht verliert, daran besteht kein Zweifel – denn ein hohes Kaloriendefizit ist auf jeden Fall gegeben. Dazu kommt, dass es sich hier um eine eiweißreiche, kohlenhydratreduzierte Diät handelt. Und die schneiden in Studien gerne besonders gut ab.

Wichtig bei einer Diät ist aber natürlich nicht nur, ob schnell die gewünschten Pfunde purzeln, sondern auch, ob das Ergebnis am Ende zu halten ist – und diesen Punkt sehen wir bei Almased, wie bei vielen Formula-Diäten kritisch.

Aber warum ist das so?

Die Antwort ist im Grunde genommen schnell gegeben: Es handelt sich hier um eine krasse Diätform, in deren Folge der Körper mit sehr wenig Energie auskommen muss. Das sorgt zwar für eine schnelle Gewichtsabnahme, hat aber auch einen Haken: Führt man dem Körper anschließend wieder mehr Energie zu, landet man ganz schnell in der Jojo-Falle.

Das Gewicht nach einer Almased-Diät zu halten, kann funktionieren – allerdings nur, wenn man seine Ernährung anschließend umstellt und darauf achtet, die aufgenommenen Kalorien langsam bis zu dem Punkt zu steigern, an dem das Gewicht gehalten wird.

Das kann funktionieren, erfordert allerdings eine Menge Disziplin und macht die Ernährung im Anschluss komplizierter, da man hier auf wirklich alles achten muss – für viele Menschen ist eine allmähliche Ernährungsumstellung ohne einen krassen Einschnitt wie eine Formula-Diät deshalb die bessere Wahl. Für wen Almased dagegen geeignet sein kann, lest ihr im entsprechenden Absatz weiter unten.

Eine Schattenseite der Almased Diät

Das klingt jetzt vielleicht sehr drastisch, aber es gibt definitiv negative Seiten an Almased, die wir an dieser Stelle beleuchten wollen. Und dabei wollen wir einmal vom Geschmack und hohen Preis absehen und ein anderes Problem ansprechen:

Fehlende Energie.

Ein Shake mit 50 Gramm Pulver und zwei Teelöffeln Öl bringt es auf gerade einmal rund 230 Kalorien – in der Startphase werden also nicht einmal 700 Kalorien täglich aufgenommen. Bedeutet, dass je nach Kalorienbedarf nur etwa die Hälfte bis ein Drittel der Kalorien aufgenommen werden, die der Körper verbraucht.

Und das ist einfach zu wenig – wer einer körperlich anstrengenden Arbeit nachgeht oder Sport treiben möchte, wird hier schon schnell an seine Grenzen kommen. Und selbst geistige Anstrengung wird bei einem solchen Kaloriendefizit nach einiger Zeit zu viel.

Wer also denkt, er könne Almased – oder eine andere Formula-Diät mit so krassem Defizit – wochenlang durchziehen und dabei mit gewohnter Energie durch den Tag gehen, den müssen wir schon jetzt warnen: Ein solches Kaloriendefizit kostet Kraft. Und zwar mehr, als man vielleicht denkt.

Die (besondere) Studienlage zu Almased

Die Wirksamkeit von Almased ist wissenschaftlich belegt – zumindest, wenn man dem Hersteller selbst Glauben schenkt. Etwa 35 Publikationen zum Thema gibt es, die allerdings ein Problem haben:

Sie stammen alle von der gleichen Universität, es taucht immer der Name des gleichen Arztes auf und die Studien sind von Almased gesponsert.

Das ist auch der Grund, wieso Almased mittlerweile nicht mehr mit den Ergebnissen werben darf, zumindest nicht in der Form, in der es das Unternehmen gerne tat – denn Ärzte dürfen nach der Health-Claims-Verordnung der EU nicht für Produkte werben.

Was in den Studien zu finden ist, ist dann aber auch nichts wirklich Neues: Formula-Diäten sind ohnehin dafür bekannt, für stark Übergewichtige eine der effektivsten Methoden zu sein, in eine Diät zu starten – allerdings nur dann, wenn anschließend eine Ernährungsumstellung, am besten unter professioneller Aufsicht, stattfindet.

Die Studien als Argument für Almased zu sehen, ist also der falsche Schluss – vielmehr reihen sie sich nur in eine Reihe von Untersuchungen ein, die die generellen Vorzüge von Formula-Diäten für bestimmte Umstände als Teil einer Ernährungsumstellung feststellen.

Ein Beweis für die Wirksamkeit der Almased-Diätpläne sind sie dagegen nicht.

Almased Erfahrungsberichte – was sagen die Anwender?

Wer sich nach Erfahrungsberichten zum Thema Almased umschaut, der wird schnell fündig – denn so verbreitet, wie diese Formula-Diät ist, gibt es natürlich unzählige Anwender, die ihre Erfahrungen anschließend niederschreiben, um sie mit anderen Abnehmwilligen zu teilen.

Die Meinungen gehen dabei teilweise stark auseinander, in einigen Punkten sind sich die meisten Anwender aber einig:

Das betrifft zunächst einmal den Geschmack. Selbst diejenigen, die von der Diät insgesamt überzeugt sind, stimmen meist zu, dass der Geschmack alles andere als lecker ist. Das geht teilweise so weit, dass die Diät abgebrochen wurde, weil der Geschmack dreimal täglich nicht ausgehalten wurde.

Oftmals wird dann auch von fehlender Energie und Vitalität bis hin zu schlechter Laune berichtet – bei einem so drastischen Einschnitt in die tägliche Kalorienaufnahme ist das aber auch keine Überraschung.

Doch wie sieht es mit den Ergebnissen aus?

Nun, hier muss man differenzieren: Durch das hohe Kaloriendefizit berichten fast alle Anwender anfangs von einer Gewichtsabnahme – während viele das Gewicht anschließend zumindest teilweise wieder zunehmen, schaffen es einige tatsächlich, das Gewicht zu halten.

Insgesamt sind die Erfahrungsberichte also sehr durchwachsen: Der Geschmack wird besonders häufig bemängelt, dazu teilweise der Preis – und bei den Ergebnissen kommt es ganz darauf an, wie der Rahmen rund um die Diät aussieht.

Für wen ist Almased also geeignet?

Hier geben wir eine ganz klare Empfehlung ab: Wer stark übergewichtig ist und Almased als Start für eine Diät sieht, der eine Ernährungsumstellung folgt und die im Idealfall noch von einem Arzt begleitet wird, kann hiermit sicher Erfolge erzielen.Damit ist Almased allerdings nicht allein, denn jede Formula-Diät wird durch die strengen gesetzlichen Vorgaben für diesen Plan geeignet sein.Wer dagegen nur einige wenige Kilo verlieren will, der sollte sich gleich um eine Ernährungsumstellung sorgen und diese entsprechend mit Kraftsport kombinieren, um möglichst wenig Muskelmasse zu verlieren.Und wer denkt, mit Almased könne man in extrem kurzer Zeit einige Kilos verlieren und das Gewicht anschließend halten, den müssen wir ohnehin enttäuschen: Anfangs wird vor allen Dingen Wasser verloren gehen, erst langfristig gibt es dann „echte“ Erfolge – und die erzielt man nur mit einer Ernährungsumstellung nachhaltig.

Fazit

Almased ist und bleibt eine Formula-Diät – und die muss nicht nur gesetzliche Regelungen erfüllen, sondern ist vor allen Dingen für eine Gruppe von Menschen geeignet: Stark Übergewichtige, die unter professioneller Aufsicht eine solche Diät als Startpunkt einer Ernährungsumstellung verwenden.

Am Ende hat Almased dabei im Vergleich zu anderen Alternativen sogar einige Nachteile: Es ist geschmacklich wenig ansprechend, bringt zu viel Zucker mit sich und ist durch die zunächst überwiegend flüssige Ernährung nur mit viel Disziplin durchzuhalten.

Für uns gehört es deshalb zu den Formula-Diäten, von denen wir nicht überzeugt sind – und schon gar nicht, wenn es darum geht, „nur“ einige überschüssige Pfunde zu verlieren. Denn dann bleibt eine dauerhafte Ernährungsumstellung in Verbindung mit sportlicher Betätigung das Mittel der Wahl.

Almased bestellen

Alternativen zu Almased

Wenn du bis hierhin alles gelesen hast, wirst du vermutlich schon einen guten Eindruck davon haben, ob Almased das richtige Produkt für dich ist. Weiter unten findest du noch Erfahrungsberichte von anderen Nutzern, die dir ebenfalls bei deiner Entscheidung helfen können.

Solltest du zu dem Schluss gekommen sein, dass für dich ein klassischer Eiweißshake die bessere Wahl ist, empfehlen wir dir, auf unsere Topliste “Abnehmen” zu schauen. Dort findest du sicher das passende Protein für dich.

Wenn prinzipiell eine Formula-Diät für dich das Richtige ist, du aber nicht sicher bist, ob Almased die richtige Wahl ist, schau dir unseren Diät Shake Test an. Es gibt mittlerweile zahlreiche Alternativen unter den Formula Diäten und wir haben sie für dich genau unter die Lupe genommen.