Wir testen Eiweißshakes.
Du suchst den idealen Eiweißshake für Deine individuellen Ziele? Perfekt, Du bist hier genau richtig.
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Tatsächlich ist eine ausreichende Proteinversorgung beim Abnehmen fast noch wichtiger als beim Muskelaufbau. Denn versorgst du deinen Körper nicht ausreichend mit Eiweiß, verbrennt er statt Fett vornehmlich Muskeln. Und ohne die wirst du zwar leichter, aber nicht sportlich-schlank, sondern eher skinny-fat.
Eiweißshakes sind eine gute Möglichkeit, das zu verhindern: Sie versorgen dich mit dem wichtigen Eiweiß, ohne unnötige Kalorien mitzubringen. Und können bei einer Heißhunger-Attacke zu deinem Retter werden, indem sie ganz nebenbei deine Gelüste auf Süßes stillen.
Beliebt in der Diät sind spezielle Diätshakes, wobei Almased und Yokebe längst nicht mehr die besten Varianten sind. Doch auch ein hochwertiges Casein (ein Proteinbestandteil der Milch) kann ein passender Diät-Begleiter sein. Denn durch seine cremige Konsistenz sättigt es besonders gut.
Alle Infos zu Diätshakes und Casein findest du auf den jeweiligen Übersichts-Seiten – und gleich hier unsere aktuellen Spitzenreiter, wenn es um Proteinshakes zum Abnehmen geht:
Studien: Proteine unterstützen Muskelerhalt bei Gewichtsreduktion
Wer Fettreserven abbauen will, muss vorübergehend eine negative Kalorienbilanz erzielen. Um das Energiedefizit auszugleichen, zapft der Körper aber leider nicht nur ungeliebte Speckröllchen, sondern auch Muskelgewebe an. Das mindert die Leistungsfähigkeit, senkt den Grundumsatz und erschwert auf Dauer das Gewichthalten. Glücklicherweise belegen Studien, dass man dem Muskelabbau beim Abnehmen gezielt mit einer hohen Proteinzufuhr entgegenwirken kann.
In einem amerikanischen Experiment unterzogen sich 46 adipöse und präadipöse Frauen 12 Wochen lang einer Diät mit täglichem Kaloriendefizit von 750 kcal. Eine Hälfte der Probandinnen nahm 30 %, die andere Hälfte nur 18 % der insgesamt zugeführten Energie in Form von Eiweiß auf. Während beide Gruppen insgesamt einen vergleichbaren Gewichtsverlust erreichten, verloren die Teilnehmerinnen mit hoher Proteinzufuhr nur etwa halb so viel fettfreie Masse wie ihre Vergleichsgruppe (1.5 kg vs. 2.8 kg im Durchschnitt). Außerdem erlebten die Frauen mit proteinreicherem Speiseplan weniger ausgeprägte Hungergefühle (“Higher Protein Intake Preserves Lean Mass and Satiety with Weight Loss in Pre-obese and Obese Women“).
Ähnliche Effekte konnten britische Wissenschaftler an jungen, männlichen Kraftsportlern demonstrieren. Die Studienteilnehmer hielten hier eine 4-wöchige hypokalorische Diät ein, wobei entweder 35 % oder 15 % der Kalorien aus Protein stammten. Gleichzeitig gingen sie ihrer üblichen Trainingsroutine ohne Einschränkungen nach. Bei Studienende hatten die Probanden mit hoher Proteinaufnahme durchschnittlich nur 0-0.3 kg fettfreie Masse eingebüßt, der Rest hingegen rund das Fünffache (“Increased protein intake reduces lean body mass loss during weight loss in athletes“). Eine gute Eiweißversorgung schützt also sowohl Unsportliche als auch Trainierte während einer Abnehmphase vor Muskelabbau.
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Offensichtlicher ist der erhöhte Proteinbedarf beim Muskelaufbau. Immerhin bestehen Muskeln aus Aminosäuren, aus denen auch Proteine zusammengesetzt sind. Willst du an Muskelmasse zulegen, musst du deinem Körper deshalb die passenden Baustoffe in Form von Eiweiß über die Ernährung zuführen.
Besonders beliebt ist in diesem Zusammenhang Whey Protein (englisch für Molkenprotein), da es der Körper besonders schnell aufnimmt. So versorgst du deinen Körper nach dem Training blitzschnell mit passendem Baumaterial für die Muskeln.
Eine Überlegung wert sind außerdem Weight Gainer. Sie kombinieren Eiweißshakes mit Kohlenhydrat- oder Fettquellen. Diese zusätzlichen Kalorien machen dann Sinn, wenn dir das Zunehmen schwerfällt.
Auch alle Infos zu Whey Proteinen oder Weight Gainern findest du nach einem Klick auf den entsprechenden Begriff. Und hier unsere tagesaktuellen Testsieger aus der Kategorie Muskelaufbau:
Studien: Proteinzufuhr und Muskelaufbau
Jedes Kilogramm Skelettmuskulatur enthält rund 220 Gramm Eiweiß. Diese Proteinmenge muss ein Sportler also zusätzlich zu seinem Basisbedarf aufnehmen, um ein Kilogramm Muskelmasse aufzubauen. Neben der Quantität sind Proteinqualität und Timing entscheidend: Nach einem Training kann der Wachstumsreiz nur in tatsächliches Muskelwachstum übersetzt werden, sofern sich ausreichend BCAAs im Blut befinden (“Rapid aminoacidemia enhances myofibrillar protein synthesis and anabolic intramuscular signaling responses after resistance exercise“).
Dass die Höhe der Proteinzufuhr nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig über den Trainingserfolg entscheidet, hat 2012 eine aufwendige Meta-Analyse der Amerikanischen Gesellschaft für Ernährung bestätigt. Begutachtet wurden darin Daten von insgesamt 680 Probanden, die an mindestens 6-wöchigen Untersuchungen zur Effizienz von Proteinsupplementation bei Krafttraining teilgenommen hatten. Das Fazit der Ernährungsexperten: Proteinsupplemente förderten den Aufbau fettfreier Masse und die Maximalkraftsteigerung auf der Beinpresse deutlich besser als ein Placebo – und zwar sowohl bei älteren als auch bei jüngeren Sportlern (“Protein supplementation augments the adaptive response of skeletal muscle to resistance-type exercise training: a meta-analysis“).
Schnelle Regeneration nach dem Training und Bausteine für die Muskulatur.
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Egal ob Gewicht verlieren, Muskeln aufbauen oder einfach gesünder leben: Willst du etwas für deine Fitness tun, ist Eiweiß unverzichtbar. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass Eiweißshakes für dich sinnvoll sind – denn es gibt ein paar kurze Punkte, über die du dir vor der Einnahme Gedanken machen solltest. Wir zeigen dir deshalb an dieser Stelle noch einmal, ob ein Eiweißshake für dich überhaupt Sinn macht!
Dein Körper braucht Eiweiß nicht nur, um daraus Muskeln zu bauen. Auch zum Bilden von Hormonen oder Enzymen, zum Transportieren und Speichern von Stoffen im Körper oder zum Schutz vor Krankheiten sind Proteine unabdingbar. Denn sie liefern dem Körper Aminosäuren, die er für die verschiedenen Prozesse verwendet. Und nicht zuletzt braucht es auch für gesunde Knochen hochwertiges Eiweiß.
Eiweißversorgung und Knochengesundheit
Starke Muskeln sind nur im Zusammenspiel mit starken Knochen leistungsfähig. Die höchste Knochenmasse erreicht unser Skelett zwischen dem 25. und 35. Lebensjahr – danach nimmt die Knochendichte unweigerlich ab. Allerdings lässt sich diese Degeneration durch eine achtsame Ernährung deutlich verlangsamen. Neben einer ausreichenden Zufuhr von Calcium und Vitamin D spielen dabei Proteine eine Schlüsselrolle, wie der Schweizer Biomediziner Jean-Philippe Bonjour, einer der weltweit führenden Köpfe der Osteoporose-Forschung, bestätigt (“Dietary Protein: An Essential Nutrient For Bone Health“). Proteine sind in Form von Bindegewebe und lebenden Knochenzellen ein wichtiger Bestandteil der Knochensubstanz. Da unser Skelett permanent umgebaut und aktuellen Anforderungen angepasst wird, muss ständig Eiweiß als Baumaterial zur Verfügung stehen. Darüber hinaus erhöhen Proteine die Calcium-Resorption im Darm und steigern die Ausschüttung des Wachstumsfaktors IGF-1, der Knochen- und Muskelaufbau gleichermaßen stimuliert (“Interaction of Dietary Calcium and Protein in Bone Health in Humans“).
Grund genug also, auf eine ausreichende Versorgung mit Eiweiß zu achten. Doch wie viel Eiweiß ist „ausreichend“?
Das ist abhängig von Faktoren wie Körpergewicht, Körperzusammensetzung, Alter und Aktivitätslevel. Um es einfach zu halten, gibt es allerdings eine einfache Faustregel: Wer mit Sport wenig am Hut hat, für den ist knapp ein Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht ein guter Richtwert. Treibst du allerdings Sport und bist körperlich aktiv, kannst du dich eher an der doppelten Menge orientieren, also 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.
Wer also 70 Kilogramm wiegt und wenig bis gar keinen Sport treibt, ist mit 70 Gramm Protein am Tag gut versorgt. Ist die gleiche Person allerdings sportlich aktiv, steigt der Bedarf auf bis zu 140 Gramm am Tag. Das führt uns zum nächsten Punkt:
Du treibst kaum Sport und ernährst dich im Alltag eiweißreich? Dann machen Proteinshakes wahrscheinlich wenig Sinn – denn die 70 Gramm Eiweiß aus dem obigen Beispiel nimmt der durchschnittliche Mitteleuropäer mit der täglichen Ernährung locker auf. Anderes gilt für Sportler:
Du trainierst regelmäßig? Hast dir vielleicht zum Ziel gesetzt, Gewicht zu verlieren oder Muskeln aufzubauen? Dann ist es weniger wahrscheinlich, dass du deinen Proteinbedarf über die tägliche Ernährung deckst – und an dieser Stelle kommen Proteinshakes ins Spiel.
Ein guter Proteinshake ist kein Wundermittel, sondern einfach eine Quelle hochwertiger Proteine. Sie versorgen deinen Körper schnell, einfach und günstig mit Eiweiß. So stehen ihm zum Beispiel nach dem Training die wichtigen Bausteine für die Regeneration zur Verfügung. Als Zwischenmahlzeit eingesetzt kann ein guter Proteinshake außerdem gut sättigen, ohne viele Kalorien mit sich zu bringen.
Du kannst deinen erhöhten Proteinbedarf auch mit einem zusätzlichen mageren Steak oder einer Packung Quark am Abend decken. Eiweißshakes sind eine Alternative dazu, die ebenso hochwertige Proteine liefern – und dazu einige Vorteile mit sich bringen:
Zuallererst sind die proteinreichen Shakes super praktisch: Sie sind schnell zubereitet, du kannst sie überallhin mitnehmen und gerade in Pulverform nehmen sie im Schrank wenig Platz weg.
Dazu kommt, dass gute Shakes schon sehr günstig zu haben sind. Eine Portion gibt es häufig für deutlich unter einem Euro. Für die gleiche Menge Protein in Form von (hochwertigem) Fleisch kannst du schnell mit zwei Euro oder mehr rechnen. Günstig bekommst du Eiweiß zum Beispiel auch in Form von Quark, der muss sich vielen Shakes allerdings geschmacklich geschlagen geben.
Besonders interessant sind Proteinshakes aber auch, wenn du deinen Eiweißbedarf aus pflanzlichen Quellen decken willst. Denn pflanzliche Proteinquellen enthalten neben Eiweiß meist auch eine ordentliche Portion Kohlenhydrate. Anders in Form von Eiweißshakes, denn für die wird das Protein weitgehend von Kohlenhydraten und Fetten getrennt. Letzteres ist gerade dann sinnvoll, wenn du Kalorien einsparen willst, um Gewicht zu verlieren.
Eiweißshake ist nicht gleich Eiweißshake – den größten Unterschied macht die Proteinquelle, für die sich der Hersteller entscheidet. Denn sie entscheidet darüber, wie hochwertig das Eiweiß ist und wie es dein Körper aufnimmt. Wir geben dir einen Überblick im Schnelldurchlauf:
Die Proteinbestandteile der Milch werden besonders gern zu Proteinshakes in Form von Eiweißpulvern verarbeitet. Dabei werden die zwei Arten der Milchproteine meist getrennt:
Whey Protein wird aus der Molke gewonnen. Es wird vom Körper besonders schnell aufgenommen, was es direkt nach dem Training besonders beliebt macht. Charakteristisch ist die sehr gute Löslichkeit, die Shakes sind dazu vergleichsweise dünnflüssig.
Casein ist das Protein, das in Quark enthalten ist. In Pulverform bindet es viel Wasser, was es nicht nur cremig macht: Der Körper nimmt es dadurch auch langsamer auf, er wird über Stunden hinweg mit Eiweiß versorgt. Das macht es beliebt als Night-Time Protein.
Gemein haben die verschiedenen Formen der Milchproteine ihre ausgewogenen Aminosäureprofile: Sie enthalten alle Aminosäuren, die für deinen Körper essentiell sind, in einem vorteilhaften Verhältnis.
Unter den veganen Eiweißshakes gibt es mittlerweile ebenfalls eine riesige Auswahl. Die pflanzlichen Proteine haben allerdings den Nachteil, dass ihnen jeweils einzelne, wichtige Aminosäuren fehlen. Das kannst du ausgleichen, indem du verschiedene pflanzliche Proteinquellen kombinierst.
Sojaprotein bleibt vorerst das beliebteste pflanzliche Protein. Es wird vom Körper relativ schnell aufgenommen und bringt keinen zu aufdringlichen Eigengeschmack mit sich. Da ihm die Aminosäure Methionin fehlt, ist die Kombination mit Nüssen oder einem anderen pflanzlichen Proteinpulver sinnvoll.
Großer Beliebtheit erfreuen sich aber auch Erbsenprotein und Reisprotein. Auch diese beiden sind hochwertige Proteinquellen. Da sich ihre Aminosäureprofile gut ergänzen, werden sie gerne kombiniert.
Daneben gibt es eine Reihe mehr oder weniger exotischer veganer Proteinpulver: Hanfprotein, Lupinenprotein oder Kürbiskernprotein sind nur drei Beispiele.
Mit Hilfe von verschiedenen Zusätzen haben einfallsreiche Hersteller ganz neue Kategorien geschaffen:
Diätshakes sind meist darauf ausgelegt, eine ganze Mahlzeit zu ersetzen. Dazu wird ein Eiweißshake mit einem Mikronährstoff-Mix und einer Fettquelle kombiniert. Gerne kommen auch Ballaststoffe oder Kohlenhydrate mit in die Verpackung. Die Unterschiede zwischen den Produkten sind teilweise riesig, wir haben sie deshalb separat und ausführlich für dich getestet.
Weight Gainer sind Eiweißshakes mit zugesetzten Fett- oder Kohlenhydratquellen. Die zusätzlichen Kalorien helfen auch beim schnellsten Stoffwechsel, an Gewicht zuzulegen. Auch hier experimentieren die Hersteller mit verschiedenen Nährstoffverteilungen und Zusätzen. Alle Infos und Testberichte zu dieser Kategorie von Eiweißshakes haben wir ebenfalls für dich zusammengetragen.
Egal ob Milchprotein oder pflanzliche Proteinquelle: Längst gibt es auch Eiweißshakes mit BIO-Siegel. Überzeugen wollen sie wahlweise mit fairer Tierhaltung oder ökologischem Anbau, dazu immer mit dem Verzicht auf künstliche Inhaltsstoffe. Preislich spielen sie meist in einer ganz eigenen Liga, im Gegenzug gibt es höchste Qualität und dezenten, natürlichen Geschmack.
Machen wir es kurz und deutlich: Spezielle Eiweißshakes für Frauen sind nicht mehr als eine kluge Marketing-Masche. Drinnen findet sich nicht selten exakt der gleiche Inhalt. Nur eben mit hübschem Etikett und zum teureren Preis.
Hier findest du unsere besten Rezepte für selbstgemachte Proteinshakes. Alles, was du dafür brauchst, sind ein Mixer und die entsprechenden Zutaten. Oft findest du Zusatzoptionen bei den Rezepten, die deinen Shakes den extra Kick in Sachen gesunder Ernährung oder Geschmack geben. Die Nährwertangaben beziehen sich immer auf die Basisversion.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Klassisch und gut ist die Bananen-Quark Kombi. Ein richtiger Banana Split wird erst mit unseren Zusatzoptionen draus.
Zutaten für eine Portion:
optional (Gesundheit):
optional (Geschmack):
Nährwerte: ca. 560 kcal, 50 g Eiweiß, 76 g KH, 10 g Fett
In Abnehmphasen ein guter Begleiter, in der Sojavariante auch für Veganer geeignet.
Zutaten für eine Portion:
optional (Gesundheit):
optional (Geschmack):
Nährwerte: ca. 364 kcal, 41 g Protein, 29 g KH, 8 g Fett
Ein herzhafter und sättigender Eiweißshake. Nicht nur zum Abendbrot.
Zutaten für eine Portion:
Nährwerte: ca. 576 kcal, 42 g Eiweiß, 35 g KH, 30 g Fett
Der Drink mit der Mango-Grapefruit Kombi ist lecker und bringt frischen Wind in den Ernährungsplan!
Zutaten für eine Portion:
optional (Gesundheit):
optional (Geschmack):
Nährwerte: ca. 425 kcal, 40 g Eiweiß, 32 g KH, 12 g Fett
Auch, wenn es nicht jeder wahrhaben will: Bei der Einnahme von Eiweißshakes kannst du wirklich nicht viel falsch machen. Solang du deinen Proteinbedarf überhaupt ausreichend deckst, ist das schon deutlich mehr als die halbe Miete. Achtest du auf ein paar kleine Punkte, holst du allerdings wirklich alles aus dir und deinen Eiweißshakes:
Je nach gewähltem Eiweißshake und Ziel unterscheidet sich der ideale Zeitpunkt für die Einnahme. Ein Whey Protein zum Beispiel nimmst du am besten direkt nach dem Training ein. Ein Kasein dagegen spielt direkt vor dem Schlafengehen seine große Stärke aus. Und schließlich kannst du so manchen Eiweißshake auch zu allen Tageszeiten als Mahlzeitenersatz einnehmen. In diesem Fall gilt: Fülle mit einem Eiweißshake die Lücke zwischen zwei Mahlzeiten, um die konstante Proteinversorgung sicherzustellen.
Willst du nur ab und an eine (Zwischen-) Mahlzeit durch einen Proteinshake ersetzen, kannst du grundsätzlich zu allen Produkten greifen. Sinnvoll ist ein Shake, der besonders gut sättigt, etwa ein Casein-Shake oder ein Protein Blend. Gerade in Kombination mit einem Stück Obst oder etwas Gemüse wird aber jeder Eiweißshake zum gesunden, gut sättigenden Snack.
Willst du dagegen über einen längeren Zeitraum und regelmäßig Mahlzeiten durch einen Eiweißshake ersetzen, solltest du zu speziellen Diätshakes greifen. Die enthalten neben Protein auch Mikronährstoffe, wichtige Fettsäuren oder andere Zusätze, die zu einer ausgewogenen Mahlzeit dazugehören.
In kaum einem anderen Punkt gibt es mehr Uneinigkeit. Wie viel Protein braucht der Körper bei einer Mahlzeit? Wie viel kann er auf einmal verwerten? Am Ende bewegen sich die meisten Empfehlungen aber rund um 30 Gramm Protein pro Mahlzeit.
In Sachen Proteinshakes gibt es je nach Studie ebenfalls Unterschiede. Manches Ergebnis legt 25 Gramm pro Shake nahe, ein anderes wiederum 40 Gramm. Liegst du irgendwo dazwischen, machst du als Freizeitsportler also sicher nichts falsch.
Welche Flüssigkeit du als Basis für deinen Eiweißshake wählst, hängt von deiner Kalorienbilanz ab: Kannst du ein paar Extra-Kalorien in Form von Kohlenhydraten und Fett vertragen, kannst du problemlos zu (Pflanzen-) Milch greifen. Neigst du dagegen dazu, etwas zu viel zu dir zu nehmen, sollte deine Wahl beim Eiweißshake auf Wasser fallen.
Eiweißshakes gibt es mittlerweile an jeder Ecke zu kaufen: In der Drogerie, Apotheke und zunehmend auch Supermärkten. Die größte Auswahl gibt es aber weiterhin online – und auch in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bist du im Netz meist besser beraten. Denn selbst offline verfügbare Proteine kannst du online häufig günstiger ergattern.
Damit du dich im Dschungel der verschiedenen Produkte zurechtfindest, geben wir dir jetzt einen kurzen Einkaufs-Guide an die Hand. Denn anhand einiger weniger Kriterien kannst du schon am Etikett erkennen, ob ein Eiweißshake für dich in Frage kommt.
Dein erster Blick sollte auf die Nährwerttabelle fallen: Liegt der Proteingehalt bei mindestens 70 Prozent? Sind nicht mehr als zehn Prozent Fett und Kohlenhydrate enthalten? Liegt der Zuckergehalt unter fünf Prozent? Gut – denn das ist das Mindeste, was dir ein Eiweißshake bieten sollte.
Die allermeisten Produkte setzen auf hochwertige Eiweißquellen wie Milchproteine oder pflanzliche Alternativen. Doch es gibt auch schwarze Schafe. Ein kurzer Blick auf die Zutatenliste gibt Aufschluss – hast du danach Zweifel, schau dich nach etwas anderem um. Die Auswahl ist groß genug!
Grundsätzlich gilt: Je kürzer die Zutatenliste, desto besser. Neben der Proteinquelle selbst sind im Normalfall Aromen, Emulgator und eventuell Farbstoffe enthalten. So mancher Shake setzt außerdem auf zugesetzte Mikronährstoffe oder Ballaststoffe. Wird die Zutatenliste zum Chemiebuch, solltest du dich besser weiter umsehen.
Den Geschmack solltest du nicht unterschätzen. Denn auch wenn ein Shake auf dem Papier vielleicht überzeugt: Nur wenn du deinen Eiweißbedarf Tag für Tag deckst, kannst du deinen Körper optimal versorgen. Und das fällt eben am leichtesten, wenn die Proteinquelle auch geschmacklich überzeugen kann.
Wie der Eiweißshake schmecken wird, kannst du vor dem Kauf natürlich nicht wissen – das verraten wir dir deshalb so genau wie möglich in unseren Testberichten. Am Ende ist es aber natürlich Geschmackssache. Das hier sind unsere aktuellen Favoriten in Sachen Geschmack:
Du hast ein kleines Budget? Kein Problem.
Solide Eiweißshakes gibt es auch schon zum kleinen Preis. Dazu lassen sich die verschiedenen Produkte hervorragend vergleichen. Und glücklicherweise versorgen uns die Hersteller Woche für Woche mit Rabatt-Aktionen. Die goldene Regel nicht nur für schmale Geldbeutel lautet deshalb: Niemals Proteinpulver kaufen, ohne zu vergleichen!
Den günstigsten Kilopreis unter den von uns getesteten Proteinen gibt es hier:
Proteinshakes werden meist als Proteinpulver verkauft und dann in Wasser, Milch oder pflanzlichen Drinks gelöst. Basis des Pulvers sind häufig Milchproteine wie Molkeneiweiß oder Kasein, aber auch pflanzliche Proteinquellen wie Soja, Erbsen oder Reis werden verwendet. Neben Protein enthalten Eiweißshakes auch geringe Mengen Kohlenhydrate und Fette. Teilweise werden auch Mikronährstoffe oder Ballaststoffe beigefügt.
Die Preisspanne unter den Eiweißshakes ist riesig – in Pulverform schwanken die Preise von rund 15 Euro bis jenseits der 40 Euro pro Kilogramm. Grund für die Preisunterschiede können zum Beispiel die verwendeten Rohstoffe oder der Aufwand für die Herstellung sein. Auch ein höherer Proteingehalt schlägt sich in vielen Fällen in einem höheren Preis wieder. Aber Vorsicht: Ein höherer Preis bedeutet nicht automatisch höhere Qualität. Um einen möglichst günstigen Kilopreis zu erzielen, solltest du größere Packungen in Betracht ziehen. Denn dann gibt es teilweise kräftige Rabatte.
Grundsätzlich sind Eiweißshakes für jeden geeignet, der seinen täglichen Proteinbedarf nicht über die normale Ernährung decken kann oder will. Da Sportler einen erhöhten Proteinbedarf haben, trifft das bei ihnen besonders häufig zu. Aber auch das Alter, eine Schwangerschaft oder Krankheit kann für einen erhöhten Proteinbedarf sorgen. Eiweißshakes sind also nicht nur etwas für Sportler. Sie machen immer dann Sinn, wenn du deinen erhöhten Proteinbedarf nicht über die normale Ernährung deckst.
Hartnäckig hält sich das Gerücht, Eiweißshakes würden die Nieren schädigen. Hintergrund ist, dass die Nieren für den Abbau von überschüssigem Protein im Körper zuständig sind. Heute ist aber klar: Für gesunde Nieren ist eine erhöhte Proteinzufuhr kein Problem. Wer dagegen unter einer Erkrankung der Nieren leidet, sollte vor einer plötzlichen Erhöhung der Proteinzufuhr mit seinem Arzt Rücksprache halten.
Proteinshakes sind nur eine Möglichkeit, einen erhöhten Proteinbedarf zu decken. Auch eiweißreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier, Quark oder Hülsenfrüchte enthalten hochwertige Proteine, um deinen Körper zu versorgen. Sie bringen dazu teilweise gesunde Mikronährstoffe oder Fettsäuren mit sich. Eiweißshakes dagegen haben den Vorteil, dass sie nahezu reines Eiweiß ohne zusätzliche Kalorien liefern. Greife also ruhig auf eine Kombination aus beidem zurück, um das beste aus beiden Welten zu genießen.